
Carmen Auer
Der notwendige Wandel hin zu einer klimabewussten Wirtschaft eröffnet Unternehmen neue Spielräume: für Innovation, Effizienz und zukunftsgerichtete Positionierung am Markt. Gleichzeitig bringt er auch komplexe Herausforderungen mit sich – von zunehmenden regulatorischen Anforderungen über steigende Erwartungen von sowohl Kundinnen und Kunden als auch Investorinnen und Investoren bis hin zu Unsicherheiten bei der Umsetzung und fehlenden Daten. Wer vorausschauend und strategisch handelt, kann diese Hürden nicht nur meistern, sondern daraus echte Wettbewerbsvorteile schaffen. Wir unterstützen Sie dabei, Orientierung zu finden, fundierte Entscheidungen zu treffen und Ihr Klimamanagement strategisch anzugehen.
Denn Klimamanagement ist weniger eine Reportingpflicht als vielmehr eine Chance. CO₂-Emissionen sichtbar zu machen, Reduktionspotenziale zu heben und Transformationspfade zu gestalten. Dies trägt zur langfristigen Resilienz und der Sicherung des Geschäftserfolgs bei.
Eine belastbare Datenbasis ist der erste Schritt jeder erfolgreichen Strategie - auch im Umweltbereich: Transparente CO₂-Bilanzen auf Unternehmens- (CCF) und Produktebene (PCF) schaffen Klarheit, wo Emissionen entstehen – und wo Potenziale zur Reduktion und Prozessoptimierung liegen. Gleichzeitig reagieren Unternehmen damit auf wachsende Anforderungen von Regulatorik und Markt. Nicht zuletzt wird CO₂ zunehmend zum Kostenfaktor. Sei es durch nationale und internationale CO₂-Preise, wie beispielsweise im EU-Emissionshandelssystem (EU ETS) oder einer internen CO₂-Bepreisung. Wer frühzeitig Transparenz schafft kann Emissionskosten aktiv managen, stärkt seine Wettbewerbsfähigkeit langfristig und sichert Vertrauen.
Sie erhalten eine transparente Entscheidungsgrundlage für effektive Maßnahmen, mit der Sie Ihre CO₂-Kosten reduzieren und gleichzeitig Ihre Marktposition durch nachvollziehbare Produktanalysen stärken.
Auf Basis der Emissionsdaten beginnt der strategisch entscheidende nächste Schritt: die Entwicklung eines wirksamen Klimatransitionsplans (Climate Transition Plan). Die Herausforderung dabei liegt in der Komplexität – ambitionierte Ziele müssen gleichzeitig realistisch, überprüfbar und wirtschaftlich tragfähig sein. Dabei gilt es, verschiedene Zielsysteme, interne Strukturen und externe Erwartungen zusammenzubringen. Ein effektiver Klimatransitionsplan ist dabei weit mehr als ein reaktives Dokument. Er wird zum aktiven Steuerungsinstrument für die Transformation. Wer heute strukturiert plant, kann Emissionen gezielt reduzieren, Chancen nutzen, sein Geschäftsmodell zukunftsfähig aufzustellen sowie sich resilient und kosteneffizient gegenüber Marktveränderungen im Zuge einer Transformation zu einer klimaneutralen Wirtschaft positionieren. Dies umfasst z.B. veränderte Energie oder CO₂ Preise sowie Forderungen nach klimaneutralen Produkten.
Sie gewinnen Investitions- und Planungssicherheit, reduzieren CO₂-Kosten und steuern Ihre Transformation strukturiert und zielgerichtet.
Sind Emissionen transparent erfasst und Reduktionsziele definiert, wird deutlich, dass sich nicht alle Emissionen kurzfristig oder vollständig vermeiden lassen. Für diese unvermeidbaren Restemissionen sind hochwertige CO₂-Kompensationen ein essenzieller Bestandteil einer ganzheitlichen Klimastrategie, dies ist auch Teil der Anforderungen durch die Science Based Targets Initative (SBTi) und für Net Zero-Ziele. Damit werden Klimaziele erreichbar und gleichzeitig bleiben Handlungsspielräume erhalten. Die Herausforderung liegt in der Auswahl wirksamer, glaubwürdiger und strategisch eingebetteter Kompensationslösungen. Wer CO₂-Zertifikate gezielt nutzt, sichert ökologische Integrität und gewinnt wirtschaftliche Planbarkeit in einem sich dynamisch entwickelnden Marktumfeld.
Sie gestalten Ihre Klimastrategie ganzheitlich, wahren Handlungsfähigkeit in einem dynamischen Markt und gewinnen langfristige Planungssicherheit.
Carmen Auer
Viola Möller