CIO Advisory

Weil eine strategische IT-Planung ganzheitlich ist

IT ist in der heutigen digitalisierten Welt nicht mehr nur ein unterstützender Unternehmensbereich, sondern ein zentraler Erfolgsfaktor. Unternehmen, die ihre IT als strategisches Instrument begreifen, können Innovationen vorantreiben, Prozesse effizienter gestalten und sich nachhaltige Wettbewerbsvorteile sichern. Um dieses Potenzial vollständig auszuschöpfen, bedarf es zusätzlich zu technologischen Investitionen insbesondere einer zielgerichteten, strategischen IT-Planung, die ganz auf das jeweilige Business ausrichtet ist und zugleich IT als Kostenfaktor berücksichtigt. Für Unternehmen gilt es, Chancen zu identifizieren und gewinnbringend zu nutzen. Dies gelingt mit einer IT-Strategie, die den digitalen Wandel Ihres Unternehmens begleitet, aktuelle Trends und Marktanforderungen berücksichtigt und Ihre individuellen Anforderungen stets im Blick hat. Unsere CIO Advisory unterstützt Chief Information Officer (CIO) und IT-Führungskräfte in Unternehmen dabei, die strategische Rolle der IT innerhalb einer Organisation zu stärken und sicherzustellen, dass die IT-Abteilung effektiv zur Erreichung der Unternehmensziele beiträgt. 

Warum ist strategische IT-Planung relevant?

Ausrichtung der IT-Strategie auf Unternehmensziele

Die IT muss die übergeordneten Unternehmensziele symbiotisch unterstützen, beispielsweise durch die Digitalisierung von Geschäftsmodellen, die Automatisierung interner Abläufe oder die Verbesserung der Interaktion mit Kundinnen und Kunden. Eine strategische Planung der IT-Initiativen stellt die Ausrichtung der eingesetzten Technologien an der Gesamtstrategie des Unternehmens sicher.

Technologischer Wandel und Innovation

Bedingt durch die hohe Innovationsgeschwindigkeit im IT-Sektor verändert sich die IT-Landschaft stetig. Durch strategische IT-Organisation werden der Überblick und die Einordnung der Relevanz von Technologien sichergestellt. Das BDO Technologieradar ist das zentrale Werkzeug zur Evaluierung der technologischen Trends verschiedener Branchen.

Effizienter Ressourceneinsatz

Budgets, Zeit und Personal sind begrenzt. Eine strukturierte IT-Planung erzielt unter Berücksichtigung der Unternehmensprioritäten und -ressourcen den größten Nutzen.

Herausforderungen der IT-Transformation

Trotz hoher Investitionen und ambitionierter Strategien erreichen 84 Prozent der digitalen Transformationsprojekte ihre Ziele nicht.1 Daher gilt es die Herausforderungen, die mit der strategischen IT-Planung verbunden sind, von Anfang an durch die Unterstützung der CIO Advisory zu adressieren. Die folgenden drei Zahlen zeigen, warum viele Unternehmen daran scheitern, ihre Ziele zu erreichen:

50 %

der CFOs sind der Meinung, dass Technologieinvestitionen nicht ausreichend mit messbaren Geschäftsergebnissen verbunden werden2

65 %

der CFOs stehen unter dem Druck, den ROI von Technologieinvestitionen zu beschleunigen3

58 %

der Tech-Führungskräfte geben an, Schwierigkeiten bei der Besetzung von Schlüsselpositionen im Technologie-Bereich zu haben4

CIO Advisory Services: Unser Ansatz zur strategischen IT-Planung

Unser CIO Advisory-Team bietet eine ganzheitliche Herangehensweise an eine strategische IT-Planung durch die Betrachtung der Unternehmensstrategie als integralen Bestandteil. Vision und Missionen wirken sich auf die Handlungsfelder aus und sorgen für eine klare Ausrichtung der IT-Strategie. Unser Ansatz erlaubt es, einzelne Handlungsfelder zu adressieren, dabei aber die Zusammenhänge zwischen den Handlungsfeldern weiterhin im Blick zu behalten. Falls Sie zum Beispiel den gezielten Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) prüfen oder ausbauen möchten, kann ein Vorgehen auch technologiespezifisch aussehen. Unsere Beratung stützt sich auf langjährige Erfahrung und umfassende Expertise im Bereich CIO Advisory. Auf dieser Basis haben wir das BDO Strategiehaus entwickelt. Zentrale Fragen zu den jeweiligen Themen finden Sie im aufklappbaren Textfeld unter der Grafik. 

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Prinzipien und Richtlinien

  • Nach welchen Prinzipien wird die IT im Unternehmen gesteuert?
  • Welche Richtlinien regeln die Einführung und den Einsatz von IT-Systemen und -Prozessen?
  • Wie wird die Einhaltung von Standards und Compliance sichergestellt?
  • Wer ist verantwortlich für die Erstellung und Aktualisierung der Richtlinien?
  • Inwieweit unterstützen die Richtlinien die Unternehmensstrategie?

Organisationsstrukturen

  • Welche Rollen und Gremien sind für IT-Entscheidungen zuständig?
  • Wie sind Verantwortlichkeiten zwischen IT, Management und Fachbereichen verteilt?
  • Welche Prozesse regeln die Abstimmung zwischen den Einheiten?
  • Wie werden IT-Investitionen und -Risiken gesteuert?
  • Gibt es klare Eskalations- und Entscheidungswege?

Kultur, Ethik und Verhalten

  • Welche Werte prägen den Umgang mit IT im Unternehmen?
  • Wie wird ethisches Verhalten im IT-Kontext gefördert?
  • Inwiefern ist IT-Sicherheit Teil der Unternehmenskultur?
  • Gibt es Schulungen oder Leitlinien zu ethischem IT-Einsatz?
  • Wie wird mit Fehlverhalten oder Regelverstößen umgegangen?

IT-Beschaffung

  • Wie unterstützt die IT-Beschaffung die strategischen Ziele des Unternehmens?
  • Welche Sourcing-Strategien (z. B. Cloud Computing, Outsourcing) sollen verfolgt werden?
  • Wie werden Lieferantenbeziehungen und Risiken langfristig gesteuert?
  • Welche Kriterien gelten für Make-or-Buy-Entscheidungen?
  • Wie wird die Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit der IT-Beschaffung bewertet?

IT-Services

  • Welche IT-Services sind für die Geschäftsstrategie essenziell?
  • Wie soll das IT-Service-Portfolio weiterentwickelt werden?
  • Welche Leistungen sollen intern, welche extern erbracht werden?
  • Wie wird die Servicequalität strategisch gesichert und verbessert?
  • Welche Rolle spielt Nutzerorientierung bei der Servicegestaltung?

IT-Kompetenzen

  • Über welche IT-Kompetenzen muss das Unternehmen künftig verfügen?
  • Wie werden der Aufbau und der Erhalt kritischer IT-Fähigkeiten sichergestellt?
  • Welche Rolle spielt die Personalstrategie für die digitale Transformation?
  • Wie werden interne vs. externe Ressourcen strategisch geplant?
  • Welche Maßnahmen sichern Innovationsfähigkeit durch Know-how?

IT-Prozesse

  • Welche IT-Prozesse sind strategisch relevant und müssen gezielt optimiert werden?
  • Wie wird die Prozesslandschaft auf Unternehmensziele ausgerichtet?
  • Welche Governance-Mechanismen steuern Prozessverantwortung und -qualität?
  • Wie werden Automatisierung und Innovation in den IT-Prozessen gefördert?
  • Welche Kennzahlen unterstützen eine strategische Prozesssteuerung?

Geschäftsdaten

  • Welche Daten sind für die Erreichung der Geschäftsziele des Unternehmens strategisch relevant?
  • Wie wird sichergestellt, dass Daten unternehmensweit konsistent, aktuell und zugänglich sind?
  • Welche Rolle spielt die Datenarchitektur bei der Skalierung von datengetriebenen Geschäftsprozessen?
  • Welche internen und externen Datenquellen sind für neue Geschäftsmodelle oder Innovationen besonders relevant?
  • Wie werden Anforderungen an Datenqualität, Datenschutz und Informationssicherheit strategisch berücksichtigt?

Applikationen 

  • Wie soll die Applikationslandschaft strategisch weiterentwickelt werden (z. B. Konsolidierung, Modularisierung)?
  • Welche Systeme sind geschäftskritisch und wie wird deren Zukunftsfähigkeit gesichert?
  • Wie werden Eigenentwicklungen, Standardsoftware, Tools und Cloud-Lösungen strategisch kombiniert?
  • Welche Schnittstellen und Integrationen sind für reibungslose Abläufe erforderlich?
  • Wie werden die Agilität und die Innovationsfähigkeit der Anwendungsarchitektur gefördert?

IT-Infrastruktur

  • Welche Infrastrukturmodelle (z. B. On-Premises, Cloud, Hybrid) unterstützen die Geschäftsziele optimal?
  • Wie wird Skalierbarkeit, Verfügbarkeit und Zukunftsfähigkeit sichergestellt?
  • Welche Infrastrukturkomponenten sind kritisch für die digitale Transformation?
  • Wie wird eine nachhaltige, energieeffiziente Infrastrukturstrategie verfolgt?
  • Welche Investitionen sind notwendig, um technologische Innovationssprünge zu ermöglichen?

IT-Sicherheit

  • Wie wird Informationssicherheit als strategisches Ziel in der Unternehmensführung verankert?
  • Welche Risiken bedrohen langfristig die Sicherheit der IT-Systeme und Daten?
  • Wie wird Cyber-Resilienz geplant, gemessen und gesteuert?
  • Welche Sicherheitsarchitektur schützt gegen zukünftige Bedrohungen?
  • Wie wird Sicherheitsbewusstsein auf allen Ebenen gefördert und kontrolliert?

Das IT-Projekt- und Investitionsportfolio steuert strategisch alle IT-Initiativen durch Priorisierung, Budgetplanung und zeitliche Einordnung. Es stellt sicher, dass Ressourcen auf die Vorhaben fokussiert werden, die den größten Beitrag zur Unternehmensstrategie leisten.

Unser IT-Strategieprozess

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Ziel ist es, ein klares Verständnis der aktuellen IT-Landschaft, ihrer technischen Ausprägung und der eingesetzten Technologien zu gewinnen. Dazu werden verschiedene Informationsquellen genutzt, wie etwa die Sichtung vorhandener Dokumentationen, das Auswerten von Fragebögen sowie Interviews mit relevanten Stakeholderinnen und Stakeholdern. Auf dieser Basis entsteht ein umfassendes Bild der bestehenden IT-Strukturen, das als Ausgangspunkt für die weiteren Schritte dient.

Dabei steht die Entwicklung einer Vision im Mittelpunkt, die als Leitbild für die zukünftige IT-Ausrichtung dient. Diese Vision wird durch Einflüsse aus der Geschäftsstrategie und technologischen Trends geprägt. Zur Konkretisierung werden sogenannte Mission-Streams definiert, in denen spezifische strategische Ziele festgelegt werden. Das Ergebnis ist ein klar umrissenes Zielbild der zukünftigen IT-Landschaft, das die Ausrichtung der Organisation langfristig unterstützt.

In diesem Schritt werden der aktuelle Ist-Zustand und der angestrebte Soll-Zustand systematisch miteinander verglichen, um bestehende Lücken – sogenannte Gaps – zu identifizieren. Mithilfe eines Netzdiagramms werden diese Unterschiede visuell dargestellt, was eine transparente Bewertung der Handlungsfelder ermöglicht. Auf dieser Grundlage lassen sich gezielte Initiativen ableiten, die notwendig sind, um die identifizierten Lücken zu schließen und den Soll-Zustand zu erreichen.

Diese Roadmap dient als Umsetzungsplan für die zuvor identifizierten Maßnahmen und zeigt auf, in welcher zeitlichen und thematischen Abfolge die Initiativen realisiert werden sollen. Ziel ist es, die strategischen Veränderungen strukturiert und priorisiert umzusetzen, um den Übergang vom Ist- zum Soll-Zustand effizient zu gestalten. Das Ergebnis dieses Schritts ist eine klare und nachvollziehbare Planung, die als Leitfaden für die Umsetzung der IT-Strategie dient.

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1 Quelle: IBM Corporation, The Great Tech Reset (2024), Seite 20, URL: The Great Tech Reset

2 Quelle: IBM Corporation, Six power moves CFOs must make (2024), Seite 12, URL: 2024 CFO Study - Six power moves CFOs must make

3 Quelle: IBM Corporation, Six power moves CFOs must make (2024), Seite 3, URL: 2024 CFO Study - Six power moves CFOs must make

4 IBM Corporation, Six blind spots tech leaders must reveal (2024), Seite 53, URL: 2024 CxO Study - 6 blind spots tech leaders must reveal

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